Reiseverlauf

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Tag 5 - Perth, Stonehaven, Banchory

Scone PalaceAn diesem Tag stand die Weiterfahrt nach Banchory auf dem Programm. Nach dem Auschecken haben wir nach kurzer Fahrt Scone Palace erreicht, welches direkt am Ortsausgang von Perth an der A93 liegt. Scone Palace war der Krönungsort der schottischen Könige. Es ranken viele Geschichten und Sagen um diesen Ort, die man am besten in einem der vielen Bücher oder Führer nachlesen kann.

Neben dem Palast selbst ist auch ein Spaziergang durch die Gärten zu empfehlen, insbesondere die alten Bäume mit ihren riesigen Stämmen sind faszinierend. Auch die Pfauen von Scone, die dort frei herumlaufen, sind etwas Besonderes. Viele tragen die Namen vergangener Könige von Schottland.

Linn of DeeWir sind dann weiter auf der A93 gefahren, die durch das Glen Shee führt und schließlich sind wir auf dem 665 Meter hohen Pass Devil's Elbow angekommen. An den Hängen der umliegenden Berge, die bis über 1000 Meter hoch sind, konnten wir noch Schneereste sehen, scheinbar wird es hier nie sehr warm. Die Landschaft selbst ist sehr karg, ohne Baumbestand.

Einige Kilometer weiter sind wir dann nach Braemar gekommen, einem kleinen Ort, der durch die alljährlich im September stattfindenden Highland Games bekannt geworden ist. Die Umgebung soll eine der schönsten Bergregionen in Schottland sein, was ich hier nur bestätigen kann. Wir haben dann auch einen Abstecher von Braemar zum Lin of Dee gemacht. Hier rauscht der Fluss Dee durch eine Klamm, im Sommer sollen hier sogar Lachse zur Quelle schwimmen, wir haben leider keine beobachten können.

Dunnottar CastleNach einer Pause sind wir dann weiter zum Burnett Arms Hotel in Banchory gefahren, unserer nächsten Station. Da es noch relativ früh am Tag war, haben wir dann noch kurzfristig beschlossen, die etwa 10 Meilen bis zur Küste nach Stonehaven zu fahren und dort die Ruine Dunnottar Castle hoch über dem Meer gelegen zu besichtigen.

Die Ruine beeindruckt mehr durch die Lage als durch ihren Erhaltungsgrad, aber der Blick aus einem der Fenster die Steilküste hinunter aufs Meer ist den schweisstreibenden Zugang (man muss einmal bis zur Küste hinabsteigen und dann wieder viele Treppen hinauf) in jedem Fall wert. Nur den Möwen, die ihre Nistplätze direkt auf den Ruinen haben und aus deren Nestern etliche Jungvögel schauten, waren wir keine willkommenen Störenfriede, was sie uns mit lautem Gekreische ziemlich deutlich machten.

Mit hereinbrechender Dunkelheit verliessen wir Dunnottar Castle nach einem langen, ereignisreichen Tag.

Bildergalerie

Links zu Tag 5 - Perth, Stonehaven, Banchory: